Die Burg Roßstein wurde vermutlich 1331 erbaut und diente wahrscheinlich zur Überwachung der Eisenstraße nach Amberg und der Alten Straße nach Schwandorf oder Sicherung der Grenze zwischen der Regensburger Herrschaft Hohenburg, der Pfalz und Bayern. 1411 wurde sie nach einem schweren Brand vollständig saniert, nach einem weiteren Brand um 1560 nur noch als Steinbruch genutzt. Die Ruine liegt malerisch mitten im Wald und ist ein beliebtes Ausflugsziel bei Wanderungen durch die Fränkische Alb.
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