Hamburg

Ausflugsziele Hamburg – Städtereise in die Perle des Nordens.
„Hummel, Hummel – Mors, Mors!“ Die Hafenstadt Hamburg gehört zu den schönsten Städten Europas. Kein Wunder also, dass es jährlich tausende von Touristen in die moderne Metropole zieht.

Hamburg an zwei Tagen erleben.

Museen, Kirchen, Cafés, Sehenswürdigkeiten, Parks, Restaurants und Shoppingmöglichkeiten liegen nah beieinander und bieten ausreichend Beschäftigung für mehrere Wochen. Dennoch kann auch ein kurzer Städtetrip nach Hamburg zu einem wahren Erlebnis werden. Wir haben Ihnen die schönsten Touren für einen zweitägigen Städtetrip nach Hamburg zusammengestellt. Stürzen Sie sich ins Getümmel der Hafenstadt und schnuppern Sie Hamburger Luft.

Tag 1 – Hamburger Stadtrundgang: Erkundung der Speicherstadt und HafenCity

Starten Sie Ihren Besuch in Hamburg mit einer ersten Erkundungstour. Auf dem Plan stehen die Speicherstadt und die HafenCity. Startpunkt ist der Jungfernstieg, die Flaniermeile Hamburgs. Von hier aus beginnen die Alsterschiffe ihre Touristentouren. Die Kontor- und Stadthäuser am Jungfernstieg beherbergen exklusive Modegeschäfte und Juweliere.

Ein absolutes Muss für Hamburg-Touristen ist die historische Speicherstadt. Diese ist über Brücken zu erreichen und gilt als weltgrößter zusammenhängender Lagerhauskomplex. Seit 2015 zählt sie zusammen mit dem benachbarten Kontorhausviertel zum UNSECO-Welterbe. Spazieren Sie entlang an den typisch Häusern der norddeutschen Backsteingotik mit ihren Spitzbögen, Treppengiebeln und Türmchen, über kleine Brücken und durch schmale Fleeten. In der Speicherstadt finden Sie eine Vielzahl an Museen und anderen Ausflugszielen. Doch bevor Sie sich in das kulturelle Angebot stürzen, empfehlen wir einen Besuch in der Speicherstadt Kaffeerösterei. Dort können Sie bei frisch geröstetem Kaffee und selbstgebackenem Kuchen das Lagerhallen-Ambiente genießen und im angrenzenden Laden feine Spezialitäten für die Lieben zu Hause einkaufen. Gleich neben der Rösterei befindet sich das Miniatur Wunderland mit der größten Modelleisenbahn der Welt. Nicht nur Kinder kommen auf ihren Genuss. Auf über drei Speicherböden verteilt können zwölf Kilometer Gleise, 830 Züge und zig Landschaften bestaunt werden. Gerade an Wochenenden kann es zu erhöhten Wartezeiten kommen. Planen Sie deswegen ausreichend Zeit ein oder reservieren Sie im Vorfeld online Tickets. Wer es lieber würzig mag, der findet im Spicy´s Gewürzmuseum seine Erfüllung. Das Erlebnismuseum gibt Einblick in die aromatische Welt der Gewürze aus aller Welt. Hier ist anfassen, riechen und probieren ausdrücklich erwünscht.

Unweit der Speicherstadt befindet sich die HafenCity. Als erstes empfehlen wir den Besuch des HafenCity Viewpoints. Der 13m hohe orangefarbene Turm ermöglicht einen herrlichen Blick auf die unmittelbare Umgebung. Das Stadtbild des neugebauten Stadtteils wird durch die moderne Architektur geprägt. Zur Stärkung laden versteckte Cafés und Restaurants ein. In den kleinen Parks auf dem Gelände können Sie eine Ruhepause einlegen, bevor es weiter zu einem bedeutenden Wahrzeichen der Stadt geht. Sollten die Füße langsam schlapp machen, können Sie auch mit der U-Bahn einen Teil des Weges zurücklegen. Ca. 200m vom ViewPoint entfernt befindet sich die Station HafenCity Universität. Fahren Sie zwei Stationen bis Baumwall.

Wir verlassen nun die HafenCity und begeben uns vorbei an der U-Bahnstation Baumwall zu einer der schönsten Barrockkirchen Norddeutschlands. Die St. Michaeliskirche mit ihrem 132m hohen Turm lieben die Hamburger besonders. Das Hauptportal wird vom Erzengel Michael gekrönt, der triumphierend über Luzifer thront. Das Innere der Kirche ist absolut sehenswert und ein wahres Highlight. Besonders imposant ist das weiße Kirchenschiff mit seinen Verzierungen aus Gold und Marmor. Von der 82m hohen Plattform haben Sie einen wunderschönen Blick auf die Innenstadt, den Hafen und St. Pauli. Nach der Besichtigung der Kirche sollten Sie unbedingt einen Blick in die Krameramtsstuben werfen. Das Gässchen ist über einen Torbogen erreichbar und beherbergt winzige Fachwerkhäuschen, die im 17. Jahrhundert den Witwen der Krämer als Altersruhesitz dienten. Einmal dort, kann im gleichnamigen Restaurant gegessen werden. Wer noch Ausdauer und Zeit hat, der sollte sich zur letzten Etappe des Rundganges aufmachen.

Wer in Hamburg ist, sollte unbedingt die Landungsbrücken und den Alten Elbtunnel besichtigen. Tausende Menschen brachen von den Landungsbrücken in die Neue Welt auf. Allesamt mit hoffnungsvollem Blick auf der Suche nach einem besseren Leben. Besonders imposant ist der Kuppelbau mit seinem grünen Kupferdach. Von hier aus ist der 1911 eröffnete Alte Elbtunnel zu erreichen. Bestaunen Sie die sich im Tunnel befindenden Majolikareliefs und wagen Sie die knapp 426 Meter auf die andere Seite der Elbe nach Steinwerder. Von hier aus können Sie einen herrlichen Blick auf die Stadt genießen. Zurück gelangen Sie mit der Fähre Nummer 75. Der Anleger ist in der Nähe des Elbtunnelausgangs. Vor allem am Abend sind das Ambiente und die Aussicht an den Landungsbrücken unfassbar schön. Darum beenden wir auch hier den Stadtrundgang und entlassen Sie in das Hamburger Nachtleben mit seinen zahlreichen Kneipen, Bars und Shows. Unser Tipp: die Reeperbahn. Sie ist die zentrale Straße des Vergnügungs- und Rotlichtviertels im Stadtteil St. Pauli. Für besonders Interessierte werden verschiedene Touren angeboten. Selbst wenn Sie kein Freund der „sündigsten Meile der Welt“ sind, sollten Sie sich das bunte Treiben auf keinen Fall entgehen lassen. Anschließend können Sie im Clouds bei erstklassiger Küche die Aussicht aus dem 23. Stock der „Tanzenden Türme“ genießen. Das Restaurant finden Sie an der Reeperbahn 1 (Zeitige Reservierung empfohlen).

Tag 2: Entdeckertour durch Hamburgs Wasserwelt

An Tag zwei können Sie die tiefe Verbundenheit Hamburgs zum Wasser entdecken. Schon die Lage an der Alster und Elbe, die vielen kleinen Kanäle und Seen und vor allem die Schifffahrt prägen das Stadtbild Hamburgs. Aus diesem Grund stehen heute Museen zum Thema Hafen und Schifffahrt, eine Hafenrundfahrt und das Rickmer Rickmers auf dem Plan. Und für einen entspannten Ausklang des Tages empfehlen wir das Hamam.

Startpunkt an Tag zwei sind die Landungsbrücken. Von hier aus erkunden Sie den Hafen per Schiff mit einer klassischen Hafenrundfahrt. Für die günstige Variante kaufen Sie sich ein Ticket des Hamburger Verkehrsverbundes und fahren mit der Hafenfähre entlang des Hafens. Mit der Fähre Nummer 62 kommen Sie bis Finkenwerder, vorbei an den Haltestellen Fischmarkt, Dockland und Övelgönne. Die Fahrt dauert ca. 30 Minuten. Der Nachteil ist natürlich, dass Sie keine Erläuterungen erhalten. Deswegen empfiehlt sich eine Fahrt mit einer kleinen Barkasse. Die Kapitäne haben allerhand aus dem Nähkästchen zu erzählen und zeigen Ihnen die schönsten Ecken am Hafen und in der Speicherstadt. Wer bis zum Containerterminal Waltershof möchte, der sollte an Bord eines großen Touristenschiffes gehen und vom Sonnendeck aus die vorbeiziehende Hafenlandschaft genießen. Nach der Hafenrundfahrt empfehlen wir einen Besuch bei der Fischbrötchenbude Brücke 10 auf den St. Pauli Landungsbrücken. Dort sind die Brötchen besonders dick mit Krabben, Stremellachs und Räuchermakrele belegt.

Gestärkt geht es auf das dreimastige Frachtsegelschiff Rickmer Rickmers an den Landungsbrücken. Für einen kleinen Eintrittspreis kann das Hamburger Museumsschiff besichtigt werden. Lassen Sie sich vom Flair der Schifffahrt verführen.

Wir bleiben beim Thema Schifffahrt: Je nachdem wie Museumsaffin Sie sind, können Sie entweder zwei Museen besuchen oder sich für eines entscheiden. Für beide Museen sollte noch ausreichend Zeit zur Verfügung stehen. Empfehlenswert ist das Hafenmuseum Hamburg am Veddeler Damm. Zu sehen ist eine einmalige Sammlung zum Güterumschlag, zum Schiffbau und der Schifffahrt in Hamburg. Erleben Sie die Hafengeschichte am besten mit einer Führung. Die hierfür bereitstehenden Hafensenioren haben allerhand aus der über hundert Jahre alten Geschichte des Hafens zu erzählen. Führungen finden immer sonntags 15 Uhr statt. Geöffnet hat das Museum von Anfang April bis Ende Oktober. Wer noch nicht genug von der Hafengeschichte hat, der sollte sich Zeit für das Internationale Maritime Museum in der HafenCity nehmen. Von 10 bis 18 Uhr können auf den 10.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche 40.000 Miniaturschiffe, tausend Großmodelle aus Bernstein, Gold und Silber sowie Knochenschiffe aus Privatsammlungen bestaunt werden.

Das nächste Etappenziel ist der herrlich angelegte Park Planten un Blomen. Diesen erreichen Sie von den Landungsbrücken zu Fuß. Die Parkanlage lädt mit ihren 45 Hektar Fläche zum Spazieren und Verweilen ein. Kleine Seen, liebevoll angelegte Themengärten, rauschende Bächlein und prachtvolle Blumenbeete verzaubern das Auge. Von Mai bis September finden zahlreiche Konzerte im Musikpavillon statt. Kehren Sie nach Sonnenuntergang noch einmal zum Park zurück und bestaunen Sie die farbigen Wasserlichtkonzerte. Doch jetzt führt uns die Tour weiter in zwei hippe Hamburger Viertel:

Schanzenviertel und Karolinenviertel

Das Schanzenviertel und Karolinenviertel. Zahlreiche Szeneshops, Bars und Restaurants reihen sich hier kunterbunt aneinander. Und wer aufmerksam durch die Straßen flaniert, entdeckt an der einen oder anderen Ecke Streetart internationaler Künstler. Die Spanne an künstlerischen Verzierung von Hauswänden reicht von Kacheln und Schablonen bis zu klassischen Paste-Ups und Styrocuts. Sie verstehen nur Bahnhof? Dann buchen Sie am besten eine Streetart-Tour durch Hamburg. Am Ende unserer Tour steht noch ein ganz besonderer Programmpunkt. Verwöhnen Sie sich bei Ihrem Besuch in Hamburg mit einem kleinen Wellnessbesuch im Hamam. Bis ca. 21 Uhr an den Wochenenden und in der Woche bis 22 Uhr können Sie sich zwei bis drei Stunden lang mit einer ganz besonderen Behandlung in orientalischer Atmosphäre verwöhnen lassen (Vorherige Terminvereinbarung erwünscht).

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