Um sich vor den Bombenanschlägen der Alliierten im Zweiten Weltkrieg zu schützen, bauten die deutschen Einwohner den unterirdischen Schutzbunker. Der Bunker hat eine Gesamtfläche von 2.500 Quadratmetern, die sich auf fünf unterirdische Ebenen mit einer Gesamttiefe von 17 Metern erstrecken und durch drei Meter dicke Stahlbetonwände geschützt sind. Der längste Korridor ist ca. 100 lang und gibt in etwa eine Vorstellung davon, wie groß der Bunker ist. Nach dem Krieg wurde der Bunker für einen nuklearen Angriff angepasst. Heute werden verschiedene Führungen rund um die unterirdischen Schutzräume angeboten.
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